
Greenliving – nachhaltig im Alltag möchte das Bewusstsein für den Klimawandel schärfen und Menschen dazu ermutigen, ihr Leben nachhaltig zu gestalten. Diese Seite zeigt, wie jede*r von uns durch kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen im Alltag einen direkten Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Notwendigkeit – sie eröffnet uns eine neue, spannende Lebensweise. Eine Lebensweise, die uns nicht nur dabei hilft, unseren Planeten zu schützen, sondern uns auch ermöglicht, bewusster und erfüllter zu leben.
Indem wir achtsam mit unseren Ressourcen umgehen, verbessern wir nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere eigene Lebensqualität. Nachhaltig zu leben bedeutet, im Einklang mit der Natur zu handeln, Verantwortung zu übernehmen und sich bewusst zu machen, dass jede noch so kleine Entscheidung eine positive Wirkung entfalten kann.
Jeder von uns trägt eine gewisse Verantwortung für den Klimawandel. Unser individuelles Verhalten und unsere Entscheidungen fließen in die Gesamtheit der globalen Emissionen und Umweltauswirkungen ein.
Nachhaltige Veränderungen erscheinen vielen vielleicht unbequem oder teuer. Viele Menschen fürchten, dass ökologisches Handeln ihren Lebensstil einschränken wird. Doch solange keine unmittelbaren Konsequenzen spürbar sind, fällt es oft schwer, den ersten Schritt zu gehen.
Aber niemand muss sein Leben von Grund auf umkrempeln, um einen positiven Beitrag zu leisten. Es gibt viele kleine, aber wirkungsvolle Möglichkeiten, mit denen jeder Einzelne von uns etwas bewegen kann. Und – mit der Zeit wird klar: Nachhaltiger zu leben ist gar nicht so schwer. Man wird kreativer, findet neue Lösungen und entdeckt, wie viel mehr Freude man an einem bewussten Leben haben kann.
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Der Klimawandel bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich, die bereits heute spürbar sind.
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Wer bin ich:
Schon in den mittleren 80er Jahren begann ich, ein Bewusstsein für die Umwelt und die Nachhaltigkeit zu entwickeln. Damals wurde mir zunehmend bewusst, dass es mit der Natur bergab ging. Die Veränderungen, die ich in meiner Umgebung beobachtete, ließen mich nicht mehr los. Ich begann, mich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen und zu erkennen, wie wichtig es ist, auf unseren Planeten zu achten.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als Plastikmüll nicht die Alltagsrealität war, die er heute ist. Man ging zum Bäcker, zum Metzger, zum Gemüseladen – meist in Papier verpackt, und alles war noch los und unverpackt. Doch mit der wachsenden Präsenz von Supermarktketten wie Aldi und Lidl änderte sich das Bild. Brot und Wurst wurden plötzlich in Plastik verpackt, und immer mehr Produkte fanden ihren Weg in die Plastikverpackung – es wurde immer schwieriger, sich ohne Plastik einzudecken, vor allem, wenn man unter Zeitdruck stand. Irgendwann habe auch ich angefangen, aus Bequemlichkeit im Supermarkt einzukaufen, und ja, ich trennte den Müll – was damals oft belächelt wurde.
Der Weg, komplett auf Plastik zu verzichten, war lang und mühsam. Und auch heute gibt es noch viele Hürden, vor allem, weil plastikfreie Produkte oft schwer zu finden sind. Besonders ärgerlich war und ist für mich die Erkenntnis, dass man für umweltbewusstes Handeln oft mehr bezahlen muss. Es kam mir vor, als müsste ich für die Fehler der anderen mitbezahlen. Und ich ärgerte mich über eine Regierung, die keine nachhaltigen Weichen stellte. Aber mit der Zeit habe ich gelernt: Qualität, die lange hält, ist oft unterm Strich günstiger – und ich habe gelernt, vieles selbst zu tun.
Ein Thema, das mich besonders beschäftigt hat, ist der Widerstand vieler Menschen gegenüber einer nachhaltigen Lebensweise. Oft habe ich mich mit Argumenten auseinandersetzen müssen, die das Thema als Panikmache abtaten. Aber ich habe auch erlebt, dass immer mehr Menschen beginnen, umzudenken – so wie ich selbst. Zum Beispiel habe ich aus gesundheitlichen Gründen schon früh meine Ernährung auf vegetarisch umgestellt, was mir beim Klimaschutz zugutekam.
Ein großes Problem für mich bleibt jedoch das Auto. Da ich auf dem Land lebe und die öffentlichen Verkehrsmittel oft nicht ausreichen, um mobil zu bleiben, sehe ich hier noch große Herausforderungen. Doch auch dieses Thema werde ich in einer eigenen Kategorie ansprechen.
Was mir leichter fiel, war der Umstieg auf Secondhand-Mode. Ich wurde von Freunden und Familie oft mit Kleidungsstücken beschenkt, die sie nicht mehr brauchten. So konnte ich nicht nur Geld sparen, sondern auch nachhaltig leben, indem ich weniger Neues kaufte. Wenn ich dennoch ein neues Kleidungsstück brauche, investiere ich in ein hochwertiges, nachhaltiges Teil, auch wenn es etwas mehr kostet.
Seit einigen Jahren gibt es zunehmend mehr Literatur und wertvolle Informationen zum Klimawandel und zur Nachhaltigkeit. Ich habe viele dieser Bücher und Berichte gelesen, darunter Publikationen von Universitäten und Berichte des IPCC. Diese Erkenntnisse haben mich bestärkt, auf meinem Weg fortzufahren und andere zu ermutigen, ebenfalls nachhaltiger zu leben.
Was mich jedoch besonders bewegt, ist das bevorstehende Leid der nachfolgenden Generationen. Der Klimawandel wird die kommenden Generationen in einem Ausmaß belasten, das wir uns heute kaum vorstellen können. Es treibt mich an, aktiv zu werden – für die Zukunft meiner Enkel und Urenkel. Mein größter Wunsch ist es, ein Vorbild zu sein und zu zeigen, dass ein erfülltes, nachhaltiges Leben möglich ist. Ich möchte Wege aufzeigen, wie wir nicht nur den Planeten schützen, sondern auch unsere Lebensqualität verbessern können.
Es ist nicht immer einfach, aber ich bin überzeugt: Jeder Schritt, jede noch so kleine Veränderung zählt. Und gemeinsam können wir eine Veränderung bewirken.
Franka Eysenhofer
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